DAkkS-Kalibrierschein für Gut- / Ausschusslehrdorn DIN 2246 / DIN 2247

DAkkS-Kalibrierschein für Gut- / Ausschusslehrdorn DIN 2246 / DIN 2247
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Sprache Dokument | Bereich Nennmaß

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  • 10 0637 98.02.10
  • 4057744029626
  • Kalibrierservice
Beschreibung Ein DAkkS Kalibrierschein an einem Gut- / Ausschusslehrdorn nach DIN 2246... mehr
DAkkS-Kalibrierschein für Gut- / Ausschusslehrdorn DIN 2246 / DIN 2247

Beschreibung
Ein DAkkS Kalibrierschein an einem Gut- / Ausschusslehrdorn nach DIN 2246 / DIN 2247 kann
bis zu einem Nenndurchmesser von ø200,0mm standardmäßig durchgeführt werden. Es
stehen zwei unterschiedliche Prüfverfahren zur Anwendung zur Verfügung. Welches
Prüfverfahren verwendet werden soll, hängt von der Verwendung des Gut- / Ausschuss-
Lehrdorns ab.

• Der Bereich des Nenndurchmesser ist in 4 Ausprägungen unterteilt.
• Die Dokumentensprache kann wahlweise in Deutsch oder Englisch erfolgen.

Prüfverfahren Standard
Bei Verwendung des Gut- / Ausschuss-Lehrdorns als Gebrauchsnormal für die Maßübertragung.
Folgender Prüfablauf ergibt sich als Mindestkalibrierumfang:
   Kalibrierung des Durchmessers in der Ebenen 2 in einer Richtung (Schnitt A-B). Um den
   Einfluss nicht bekannter Formabweichungen zu erkennen, werden weitere vier Kalibrierungen,
   in der Nähe der festgelegten Messposition, durchgeführt. Hierzu wird der Kalibriergegenstand
   relativ zur Messeinrichtung etwas gedreht bzw. in axialer Richtung verschoben.
   An Kalibriergegenständen mit einem Durchmesser größer / gleich 6mm liegen diese
   Messpositionen in axialer und in Umfangsrichtung etwa ±1mm von der festgelegten
   Messposition entfernt. Kleinere Kalibriergegenstände sind um etwa ±10° um ihre Achse zu
   drehen. Es werden vier Wiederholungsmessungen durchgeführt.
   Hieraus ergeben sich 40 Messpunkte.

   Prüfrichtlinie
   • VDI/VDE/DGQ 2618 Blatt 4.1 Option 3

Prüfverfahren Verkürzt
Bei Verwendung des Gut- / Ausschuss-Lehrdorns als Arbeitslehre, wenn die Form-
abweichungen aus früheren Kalibrierungen (z.B. Erstfreigabe, Historie der Lehre) bekannt
sind. Folgender Prüfablauf ergibt sich als Mindestkalibrierumfang:
   Kalibrierung des Durchmessers in der Ebene 1, Ebene 2, Ebene 3 und jeweils in zwei
   Richtungen (Schnitt A-B und C-D). Hieraus ergeben sich 12 Messpunkte.

   Bei Abweichungen der Durchmesserkalibrierung zur vorausgegangener Kalibrierung,
   die größer sind als die Standardmessunsicherheit, ist eine vollständige Kalibrierung
   nach Option 1 durchzuführen.

   Prüfrichtlinie
   • VDI/VDE/DGQ 2618 Blatt 4.1 Option 4

Anmerkung zu Optionale Zusatzbeschriftung
• Geben Sie in dem Eingabefeld nur dann einen Eintrag vor, wenn Ihr Messmittel damit
noch nicht gekennzeichnet ist.
• Bei einer Neubeschaffung tragen Sie bitte den Beschriftungstext direkt im Eingabefeld
bei der Erfassung der Lehre ein.
• Bei Zusendung von nicht beschrifteten Kalibriergegenständen bitten wir um eine eindeutige
Beschreibung der Zuordnung.

Wichtiger Hinweis von der PTB und der DAkkS
Die Option 5.3.4 "Wiederholungskalibrierung von Lehren", darf nur angewendet werden,
wenn die Formabweichungen aus früheren Kalibrierungen bekannt sind. Für Erstkalibrierung
stehen lediglich die Option 1 bis Option 3 zur Verfügung.
Wir empfehlen die Option 4 in der Praxis bei Lehren nicht anzuwenden, da eine Abnutzung
der Lehre bis zur Wiederholmessung wahrscheinlich ist.

 

DAkkS Aufkleber DAkkS Aufkleber
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